Kinotipp

Foto: Foto:DEFA-Stiftung/Wartraut Pathenheimer

Ost-Berlin 1965. Ein junger Mann, wird aus dem Gefängnis entlassen. In der Gesellschaft ist von „entwickelten sozialistischen Persönlichkeiten“ wenig zu sehen: die Menschen werden von Misstrauen, Neid, Egoismus, und Standesdünkel, bestimmt. Nur seine Freundin hält zu ihm. Das Brotfabrik-Kino zeigt Richard Groschopps „Entlassen auf Bewährung“, der der Verbotswelle des ZK der SED entgangen war, um 19.30 Uhr.