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Wegen des Verdachts der Volksverhetzung angeklagtworden ist eine 38-Jährige aus Schwerin. Ihr werde vorgeworfen, in einem für jedermann zugänglichen Chatroom im Internet sinngemäß geäußert zu haben, dass Auschwitz nicht passiert und „Schwachsinn“ sei, teilte die Staatsanwaltschaft mit. Ein User habe Anzeige erstattet. Die Staatsanwaltschaft habe beim Amtsgericht Schwerin ein beschleunigtes Verfahren beantragt. +++ Die umstrittenen Passkontrollen an den deutschen Grenzübergängen verlängert Dänemark bis zum 23. Februar. „Die Verlängerung der Grenzkontrolle ist notwendig“, sagte Integrationsministerin Inger Støjberg. +++ Einen besseren Schutz für Flüchtlingsunterkünfte hat der niedersächsische Landesvorsitzende der Gewerkschaft der Polizei, Dietmar Schilff, gefordert. Dafür sorgen könnten Polizeibeamte und zusätzliche private Sicherheitskräfte. +++ Die Warften auf den Halligen will die schleswig-holsteinische Landesregierung verstärken, um sie besser vor den Folgen des Klimawandels zu schützen. Mit dem Programm sollen die Halligen auch bei steigendem Meeresspiegel bewohnbar bleiben, sagt das Küstenschutzministerium zu dem Kabinettsbeschluss. Warften sind künstlich aufgeschüttete Erdhügel. Für die geplante Verstärkung der 32 bewohnten Warften rechnet das Ministerium mit Kosten von etwa 25 bis 30 Millionen Euro. +++