in aller kürze
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Mahlzeit für Merkel

Bundeskanzlerin Angela Merkel und der britische Premierminister David Cameron sind in diesem Jahr die Ehrengäste beim traditionellen Matthiae-Mahl in Hamburg. Es findet in diesem Jahr am 12. Februar im Rathaus statt. Das Matthiae-Mahl gilt als ältestes Festmahl der Welt und findet seit 1356 statt. (dpa)

Brücke für die Elphi

Die Elbphilharmonie kann über die Mahatma-Gandhi-Brücke wieder erreicht werden. Die neue Klappbrücke in der Hafencity wurde am Donnerstag für den Fahrzeugverkehr freigegeben, teilte die Verkehrsbehörde mit. Die Brücke über den Sandtorhafen ist die kürzeste Verbindung vom Konzerthaus zum U-Bahnhof Baumwall. (taz)

Dieb festgenommen

Ein gesuchter Dieb ist in einem Zug von Kiel nach Hamburg beim Schwarzfahren erwischt worden. Nach zwei Fluchtversuchen konnten Beamte den Mann festnehmen, wie die Bundespolizei am Donnerstag mitteilte. Bei einer Kontrolle stellte sich heraus, dass der 29-Jährige keine Fahrkarte besaß und eine Strafe wegen Diebstahls und gefährlicher Körperverletzung noch nicht angetreten hatte. Bei der Festnahme fanden die Bundespolizisten mutmaßliches Diebesgut. (dpa)

Fußballer Mané wechselt nicht zum HSV

Der geplante Wechsel des U21-Nationalspielers Carlos Mané zum Fußball-Bundesligisten Hamburger SV ist geplatzt. Fußball-Direktor Peter Knäbel hatte bis zuletzt mit Manés Verein Sporting Lissabon verhandelt, aber keine Einigung erzielt. Der HSV wollte den Stürmer für anderthalb Jahre für eine Million Euro ausleihen. Die Portugiesen wollten mehr. (dpa)

Kunstwerke im Netz

Die Hamburger Kunsthalle hat ihren Bestand von rund 4.000 Altmeisterzeichnungen und 11.000 italienischen Druckgraphiken aus der Zeit von 1450 bis 1850 online gestellt. Verknüpft sind die 15.000 Bilddaten mit Daten über die Bilder. Mit dem Umfang nimmt die Kunsthalle nach eigenen Angaben eine Vorreiterrolle unter deutschen Museen ein. Die Digitalisierung biete die große Chance, den Bürgern einen neuen Zugang zu kulturellen Angeboten zu ermöglichen, sagte Kultursenatorin Barbara Kisseler. (dpa)