in aller kürze
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Keine Klarheit für Fliegerschule

Die Bremer Verkehrsfliegerschule ist nicht unmittelbar von der Restrukturierung der Trainingsgesellschaften des Lufthansa-Konzerns betroffen. Während die bislang voneinander unabhängigen Trainingseinrichtungen der Lufthansa und ihrer Tochter Swiss in München zusammengefasst werden, ist über die Zukunft der Bremer Einrichtung noch nicht beraten worden. Auf Nachfrage kündigte das Unternehmen an, über die Verkehrsfliegerschule „zu einem späteren Zeitpunkt“ entscheiden zu wollen.  (dpa/taz)

Polizeigewerkschaftwill Psychoanalyse

Eine „psychische Gefährdungsanalyse“ für Beschäftigte namentlich des Stadtamts fordert die Gewerkschaft der Polizei (GdP). Zwar hatte der am Dienstag vorgelegte Gesundheitsbericht über den öffentlichen Dienst rückläufige und im Bundesvergleich unterdurchschnittliche Krankmeldungen in Bremen aufgeführt. Jedoch spiegele der die psychische Belastung infolge der hohen Arbeitsintensität und des enormen Zeitdrucks nicht wider. Laut Bericht sind die Fehlzeiten von 6,06 Prozent im Jahr 2013 auf 5,89 Prozent im Jahr 2014 zurückgegangen.  (taz)

Staatsanwalt wird verhört

Der Terroreinsatz-Untersuchungsausschuss will im Februar den Staatsanwalt vernehmen, dessen Ermittlungen am 28. Februar zur Stürmung der Moschee im Breitenweg geführt hatte, bei der die Polizei vergeblich nach Spuren einer Waffenlieferung suchte. Das hat das Gremium gestern beschlossen. Außerdem sollen die Richterin, die den Durchsuchungsbeschluss erlassen hatte, und der Chef des Verfassungsschutzes befragt werden.  (taz)