Hamburg lagert Flüchtlinge aus

Rund 1.000 Flüchtlinge aus Hamburg könnten von April an in einer Erstaufnahmeeinrichtung in Schleswig-Holstein unterkommen. Dies signalisierte Innenminister Stefan Studt (SPD) am Dienstag in Kiel. Als möglichen Standort nannte er Bad Segeberg. Die Situation sei in Schleswig-Holstein entspannter, dort sind in 13 Erstaufnahmeeinrichtungen von 12.000 Plätzen nur rund 6.000 belegt. Über die Modalitäten einer Hilfe für Hamburg sind derzeit Innenministerium und Innenbehörde im Gespräch. Dabei geht es auch um Kompensationen für den Personal- und Kostenaufwand. (dpa)