Weicher Plan für die Revier-Zukunft

ESSEN taz ■ Die Städte am Ruhrgebiet müssen sich in die Karten gucken lassen: Gestern hat der Regionalverband Ruhr (RVR) den ersten Masterplan „Raum und Siedlungsstruktur“ beschlossen. Städte sollen sich zukünftig besser abstimmen, zum Beispiel über neue Einkaufszentren. Dezernenten und Stadtplaner richten hierzu einen runden Tisch ein. „Die Städte können weiterhin mitreden“, sagt RVR-Planungsdezernent Thomas Rommelspacher. Der Verband habe die Städte nicht vor den Kopf stoßen wollen. Der CDU hingegen geht der Masterplan nicht weit genug. Der RVR hätte laut ihrem Fraktionsvorsitzenden Roland Mitschke das Planungsrecht für sich beanspruchen sollen. JOE

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