Berliner Zeitung ist Wurscht

Erstmals ist eine deutsche Tageszeitung zu 100 Prozent an ausländische Investoren verkauft worden. Trotz Protesten aus der Medienbranche und der Politik übernehmen britische und US-Investoren den Berliner Verlag, in dem die Berliner Zeitung erscheint. Das strategische Investment soll vor allem Profite bringen. „Es gibt keinen Verleger, der sich verpflichten wird, Jobs zu erhalten“, sagte Investor David Montgomery. Kritiker befürchten, dass die Investoren keinen Unterschied zwischen einer Zeitung und einer Wurstfabrik sehen. SEITE 3