BERICHTIGUNG

In „Der Duft der grauen Papaya“ über die Fotografien von Michael Schmidt steht viel über das Seherlebnis in Farbe, darüber, wie Bilder an Sinnlichkeit gewinnen. Es geht um die Verschränkung des Sehens mit dem Geschmack: das Auge isst schließlich mit. Schmidt selbst bringt die Musik ins Spiel, die rhythmischen Abläufe seiner Bilder. Bloß der Geruchssinn, der wird verschmäht – vielleicht ist er deshalb in der Überschrift aufgetaucht?