Brustkrebs und Vorsorge

Mammographie bezeichnet die Röntgenaufnahme der Brust. Dazu wird die Brust zwischen zwei Plexiglasplatten platt gedrückt. Das ist nicht immer schmerzfrei.

Screening kommt aus dem englischen und bedeutet wörtlich „durchsieben“. Bei Screening-Untersuchungen wird eine möglichst hohe Anzahl symptomfreier Menschen untersucht, um frühzeitig eine Krankheit, in diesem Fall Brustkrebs, zu erkennen.

Grundlage für das so genannte Mammographie-Screenings ist ein Beschluss des Bundestages von 2002, die Früherkennungs-Methode bundesweit flächendeckend einzuführen.

Insbesondere Frauen nach den Wechseljahren haben ein erhöhtes Risiko an Brustkrebs zu erkranken. Brustkrebs ist die häufigste Krebsart bei Frauen.

Das Screening-Programm wird von den Krankenkassen finanziert und in Zusammenarbeit mit der Kassenärztlichen Vereinigung umgesetzt. Die Teilnahme ist freiwillig und kostenlos. BAR