in aller kürze
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Ölhafen wechselt den Eigentümer und wird saniert

Esso hat kurz vor Weihnachten der Stadt Bremen seinen Anteil am Ölhafen sowie 15 Hektar des ehemaligen Mobil-OilTanklagers für einen symbolischen Preis überlassen. Der Konzern wird dafür von allen Ansprüchen wegen der Altlasten freigestellt. Nun soll das Gelände saniert und wieder nutzbar werden. Der Mineralölkonzern beteiligt sich mit einem laut Stadt „erheblichen Geldbetrag“, über dessen Höhe Stillschweigen vereinbart wurde. Der Sanierungsplan stützt sich auf mehr als 100 Gutachten, die von 1976 bis heute zu den Belastungen des Bodens und des Grundwassers angefertigt worden sind. Die Verunreinigungen am Ölhafen sind auf den langen Raffinerie- und Tanklagerbetrieb sowie auf kriegsbedingte Schäden zurückzuführen.

Mit der Waffe im Jobcenter

Am Montag hantierte ein 52 Jahre alter Bremer in einem Jobcenter in der Neustadt mit einer Waffe. Der Mann soll zuvor geäußert haben, dass er bei seinem letzten Termin kein Geld bekommen habe und er seiner Forderung jetzt mit einer „Fake-Waffe“ Nachdruck verleihen wolle. Ein Spezialeinsatzkommando konnte den leicht alkoholisierten Mann noch im Gebäude festnehmen. Seine Schreckschusswaffe wurde beschlagnahmt. Gegen den Verdächtigen wurden Verfahren wegen Störung des öffentlichen Friedens durch Androhung von Straftaten und Verstoßes gegen das Waffengesetz eingeleitet.

Meldungen zum Kita-Jahr

Vom 8. bis 28. Januar nehmen die diakonischen Kindertageseinrichtungen in Bremen zum neuen Kindergartenjahr Anmeldungen entgegen. In Gröpelingen, Walle, Hemelingen, der Vahr, in Osterholz, Tenever und in Arbergen werden Krippen- und Kindergartenplätze angeboten. Während der Anmeldezeit können sich Eltern an die jeweilige Einrichtung wenden oder die pädagogische Leitung unter den Telefonnummern 69 64 73 00 und 69 66 75 0 informiert über das Anmeldeverfahren, Beiträge und Angebote. Näheres ist unter www.dikita-bremen.de zu finden. (taz)