in aller kürze
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Schüler für Bleiberecht

Die Lehrergewerkschaft GEW unterstützt die Demonstration für ein Bleiberecht für Flüchtlinge, zu der am Freitagmittag zahlreiche SchülerInnen aufrufen. Ihr Engagement sei „ein Zeichen eines gesellschaftlichen Verantwortungsbewusstseins“ so die GEW-Vorsitzender Anja Bensinger-Stolze. Wie beim Schulstreik 2013 fordern die SchülerInnen neben einem Bleiberecht für Geflüchtete, sondern auch Ausbildung, Arbeit und Wohnraum für alle. (taz)

Feuertod im Klinikbett

Bei einem Brand im Marienkrankenhaus ist in der Nacht zum Dienstag ein 61 Jahre alter Patient ums Leben gekommen. Die Feuerwehr konnte den Mann nur noch tot aus dem Zimmer bergen, teilte die Polizei mit. Die Matratze, auf der der Patient lag, habe gebrannt. „Alles deutet auf ein fahrlässiges Handeln hin“, sagte ein Polizeisprecher. (dpa)

Afghane verhaftet

Der Afghane Amir M., der vor zwei Monaten in einer Flüchtlingsunterkunft im Eidelstedter Baumarkt vermutlich aus religiösen Motiven einen 24-Jährigen Iraner mit einem Teleskopstab schwer verletzt hatte, ist im Flüchtlingslager Schnackenburgsalle festgenommen worden. Er hatte kurz vor der Tat berichtet, vom Islam zum Christentum übergetreten zu sein. In einigen islamischen Ländern steht darauf die Todesstrafe. M. befindet sich jetzt in Unteruschungshaft. (taz/dpa)

Aus für Olmypia

Der rot-grüne Senat hat das Aus der Olympia-Bewerbung beim Referendum bestätigt. Bei der Überprüfung der Niederschriften sowie vereinzelten Nachzählungen gab es zwar geringe Differenzen, sie änderten aber am Endergebnis vom 29. November nichts, wie aus den am Dienstag veröffentlichten Zahlen hervorgeht. Gegen die Olympia-Bewerbung stimmten endgültig 336.518 Bürger oder 51,6 Prozent, 880 mehr als am 29. November vorläufig ermittelt. Für die olympischen Pläne stimmten 315.181 Bürger (dpa)

HamburgerInnen abgeschoben

Hamburg hat am Dienstag 27 abgelehnte AsylbewerberInnen aus Südosteuropa von Berlin aus abgeschoben – nach Bosnien-Herzegowina, Serbien und Albanien. (dpa)