in aller kürze:
Rekord am Airport
15 Millionen Fluggäste hat der Hamburger Flughafen in diesem Jahr bereits gezählt. Bis Jahresende rechne man mit insgesamt rund 15,5 Millionen Fluggästen, teilte der Airport gestern mit. Im Vergleich zu 2014 wäre das ein Zuwachs von rund fünf Prozent. Die Zahl der Flugbewegungen sei um drei Prozent gestiegen, hieß es weiter. Grund seien größere Maschinen und deren bessere Auslastung. (dpa)
Zu Weihnachten W-LAN
Pünktlich zur Weihnachtszeit bekommt das Seemannsheim am Krayenkamp ein „Geschenk“ aus Berlin: Die Bundesministerin für Arbeit und Soziales, Andrea Nahles (SPD) förderte die Installation eines drahtlosen Internetzugangs im Seemannsheim mit 16.900 Euro. Weitere 5.600 Euro brachte der Trägerverein auf. Ab sofort können die Seeleute zeitlich unbeschränkt und gratis das hauseigene Netzwerk nutzen. (taz)
Fusel gefischt
Fast 25.000 Liter gefälschten Tequila haben Zollfahnder im Hafen beschlagnahmt. Der Branntwein sei nach einem Hinweis der mexikanischen Behörden entdeckt worden. "Solch eine gewaltige Menge an gefälschtem Tequila haben wir bislang noch nie entdeckt", sagte ein Sprecher. (dpa)
HHLA-Chef geht
Der Vorstandsvorsitzende der Hamburger Hafen- und Logistik AG, Klaus-Dieter Peters, will nach dem Ablauf seines Vertrags zum Ende des nächsten Jahres aus dem Unternehmen ausscheiden. Peters steht seit fast 13 Jahren an der Spitze des Unternehmens und wird am Ende der Laufzeit seines Vertrags 63 Jahre alt sein. Unter seiner Führung baute die HHLA vor allem ihre Hinterland- und Bahnaktivitäten aus und ging 2007 an die Börse. (dpa)
Besser als New York
Schüler der Joseph-Carlebach-Schule haben nach deren Angaben die welthöchste Menora aus Legosteinen gebaut. Der neunarmige Chanukka-Leuchter in der Aula ist laut einer Sprecherin 5,82 Meter hoch, bislang habe ein jüdisches Gymnasium in New York den Rekord mit 4,20 Meter gehalten. Zum jüdischen Lichterfest in dieser Woche zünden die Gläubigen jeden Tag eine Kerze an. Auch auf der Lego-Menora brannten gestern fünf Kerzen. (dpa)
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
