Was ist los auf der Art Cologne?

Auf der ältesten Kunstmesse der Welt zeigen 260 Galerien bis 1. November Werke von der Klassischen Moderne bis zur Gegenwartskunst. Neben den üblichen Messekojen gibt es erstmals einen „Open Space“ genannten offenen Ausstellungsbereich für verschiedene Künstler und Galerien. Neu in diesem Jahr ist auch der Art Cologne Preis für junge Kunst, der am Montag verliehen wird und mit einer Ausstellung und einem Katalog im Wert von 10.000 Euro dotiert ist. Den traditionsreichen Art Cologne Preis erhält dieses Jahr René Block, künstlerischer Leiter des Fridericianum in Kassel. Zur 25-Jahr-Feier des Art-Cologne-Förderprogramms für Nachwuchskünstler in kostenlosen Messekojen gibt es die Rückblickschau „25m2“. Weitere Sonderschauen befassen sich unter anderem mit dem Sammler Rik Reining, den frühen Jahren des Aktions- und Prä-Fluxuskünstlers Nam June Paik im Rheinland, den Preisträgern des Prix Marcel Duchamp sowie mit der Kölner Kunstfilmbiennale. Auf der parallelen Kunstmesse „Art Fair“ wird vor allem junge und „preiswerte“ Kunst unter 5.000 Euro angeboten. Die Art-Tageskarte kostet 15 Euro. SUG