Was alles nicht fehlt
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Den deutschen Curling-Spielern die WM-Quali: Sowohl die deutschen Curling-Frauen als auch die Männer haben sich für die WM qualifiziert. Die Frauen erreichten bei der EM in Dänemark dank der letzten zwei Siege den siebten Platz, der zur WM-Teilnahme berechtigt. Die deutschen Herren haben zwar in den letzten beiden Spielen Niederlagen kassiert, landeten in der Endabrechnung aber auf dem sechsten Platz und sind somit auch bei der WM im März 2016 in Kanada dabei.

Schily und Schäuble ein Termin beim Sportausschuss: Ex-Minister Otto Schily und Finanzminister Wolfgang Schäuble sollen am 16. Dezember vor dem Sportausschuss über die Vergabe der WM 2006 aussagen. Nicht vorgeladen werden Franz Beckenbauer und die Ex-DFB-Präsidenten Theo Zwanziger und Wolfgang Niersbach. Sie sollen erst dann aussagen, wenn die Untersuchungen der Anwaltskanzlei Freshfields beendet sind.

IAAF-Präsident Coe im Fokus: Der Präsident des Weltleichtathletikverbands IAAF hat eingeräumt, dass die Vergabe der Weltmeisterschaft 2021 an die US-Stadt Eugene ein Fehler gewesen sei. Laut einem Medienbericht wies er eine eigene Verantwortung jedoch zurück. Die Stadt Eugene, die nicht weit vom Nike-Hauptsitz liegt, erhielt die WM-Zusage ohne jedes Bewerbungsverfahren. Coe war Markenbotschafter von Nike; zuletzt hatte ihn eine E-Mail an Nike-Vertreter weiter in Bedrängnis gebracht.