in aller kürze
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HUK-Betriebsrat wirdnicht rausgeschmissen

Das Landesarbeitsgericht hat das Urteil des Arbeitsgerichts bestätigt, wonach die Kündigung eines Ver.di-Gewerkschaftsaktivisten und HUK-Coburg-Betriebsratsmitgliedes unzulässig ist. „Wir begrüßen den Richterspruch“, sagt Hans-Jürgen Klempau von der Ver.di-Fachgruppe Versicherungen. In diesem Verfahren sei von der Versicherung mit „fadenscheinigen Begründungen“ versucht worden, gegen einen engagierten Betriebsrat vorzugehen. Die Hartnäckigkeit und die Begründung des Kündigungsvorhabens legten die Vermutung nahe, dass das Versicherungsunternehmen in diesem Fall gegen die betriebsrätliche und gewerkschaftliche Tätigkeit des Kollegen vorgehen wollte.  (taz)

Mehr Bahnen undBusse ab Dezember

Mit dem Fahrplanwechsel im kommenden Monat wird der Hamburger Verkehrsverbund (HVV) auf die gestiegenen Fahrgastzahlen von 783,3 Millionen Fahrgäste reagieren. Auf mehreren U-und S-Bahnlinien werden ab Mitte Dezember in den Hauptverkehrszeiten zusätzliche Züge eingesetzt. Außerdem werde der Zehn-Minuten-Takt der U3 zwischen Schlump und Berliner Tor im Winterfahrplan beibehalten. Auch auf vielen Buslinien werde der Takt verdichtet. (taz)

HSV-Handballer fälltwegen Bänderriss aus

Handballer Matthias Flohr kann in diesem Jahr nicht mehr für den HSV Hamburg spielen. Wie der Verein am Montagabend mitteilte, hat der 33-jährige Linksaußen einen Anriss des vorderen Syndesmose- und des vorderen Außenbandes im linken Sprunggelenk. Flohr wird am Dienstag im Albertinen-Krankenhaus operiert und fällt sechs Wochen aus. „Das ist natürlich im Hinblick auf unsere nächsten Spiele sehr tragisch“, erklärte HSV-Geschäftsführer Christian Fitzek. „Jetzt muss die Mannschaft noch enger zusammenrücken.“  (dpa)

Häuser für psychischkranke Menschen

In Langenhorn entstehen drei Wohnhäuser für Menschen mit psychischen Erkrankungen. Diese Personengruppe habe es auf dem angespannten Hamburger Wohnungsmarkt besonders schwer, teilte das Rauhe Haus mit. Zwei Apartmenthäuser baut das Rauhe Haus, Bauherrin für das dritte Wohnhaus ist die Stiftung Freundeskreis Ochsenzoll. Ein weiterer Pavillon wird Nachbarschaftstreff für das Quartier und gleichzeitig gemeinsamer Dienstsitz beider Träger. Das Wohnquartier am Kesselflickerweg liegt auf dem ehemaligen Gelände der Asklepios-Klinik Nord. Rund 50 Menschen werden hier einziehen.  (epd)

Weihnachtsmarkt wird offiziell eröffnet

Der historische Weihnachtsmarkt vor dem Rathaus wird heute offiziell eröffnet. Am Montag hatte es wegen der Trauerfeier für den verstorbenen Altbundeskanzler Helmut Schmidt nur einen stillen Beginn am Nachmittag gegeben. Zuvor war der Rathausmarkt aus Sicherheitsgründen gesperrt gewesen. (dpa)