in aller kürze
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CDU fordert Jobabbau beim Klinikverbund Geno

Die Bremer CDU fordert, dass in den vier Kliniken des Verbundes Gesundheit Nord (Geno) Personal abgebaut wird. Die Lohnkosten vor allem in der Verwaltung der Geno seien mitverantwortlich für ein jährliches Minus von fast 20 Millionen Euro. Mit den steigenden Kosten beim Neubau des Klinikums Bremen-Mitte drohe der Geno die Insolvenz. Die CDU forderte laut Radio Bremen deshalb, dass der Senat dem Parlament öfter berichtet, wie die Landesregierung die weiter steigenden Kosten bei den Kliniken in den Griff bekommen will. (taz)

SPD will Schulterschlusss für bezahlbares Wohnen

Nach der Konferenz der bau- und stadtentwicklungspolitischen SPD-Sprecher aus dem Bundestag und der Landtage lobte der Bremer SPD-Baupolitiker, Jürgen Pohlmann, das Programm „Neues Zusammenleben in der Stadt“ von Bundesbauministerin Barbara Hendricks. Es biete den Kommunen mehr Spielraum für lokale Lösungen zur Erschließung von Bauland und trage den veränderten Lebensumständen in den Städten Rechnung. Darüber hinaus sei die Aufstockung der Kompensationsmittel für den sozialen Wohnungsbau der Länder um zusätzliche 500 Millionen Euro durch den Bund ein richtiges Zeichen. Die Baukostenentwicklung müsse gedämpft und im Schulterschluss von Bund und Ländern nach neuen Förderrichtlinien und Förderinstrumenten gesucht werden. Auch die Beschlussfassung des Bremer Senats müsse diesen Anforderungen gerecht werden und beim „Bremer Bündnis für Wohnen“ beraten werden. (taz).

52 Kilo Kokain beschlagnahmt

In Bremerhaven haben Zollbeamte 52 Kilogramm Kokain mit einem Straßenverkaufswert von 3,4 Millionen Euro gefunden, teilte das zuständige Zollfahndungsamt Hamburg bei der Präsentation des Fundes am Mittwoch mit. Die 45 Pakete mit jeweils mehr als einem Kilogramm Kokain waren in einer Sporttasche verpackt, die in einem Container mit gebrauchten Autos im Überseehafen platziert worden war. Es sei davon auszugehen, dass das Kokain aus Südamerika stamme, so der Zoll. (dpa)