DAS SCHLAFENDE MÄDCHEN
: Film mit Beuys-Touch

In seinem Film „Das schlafende Mädchen“ zoomt Rainer Kirberg zurück in die frühen siebziger Jahre, nach Düsseldorf, das in der Zeit schon deswegen interessant war, weil damals Joseph Beuys dort an der Kunstakademie lehrte. In diesem Umfeld spielt auch der Film, mit einem Beuys-Schüler und einer jugendlichen Streunerin im Mittelpunkt, erzählt im Stil eines selbstreflexiven Videoexperiments und mit dem ganzen dramatischen Apparat des narrativen Kinos.

■ Arsenal, 17. Januar, 19 Uhr