Löchriges Informel

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47 Werke des in Berlin lebenden Malers Ter Hell aus der Sammlung Böckmann werden ab heute in der Weserburg gezeigt. Georg Böckmann ist dem Museum seit seiner Gründung als Sammler eng verbunden. Seit drei Jahzehnten begleitet er die Kunst Ter Hells, die gemalt und gesprüht, in provozierend selbstbewusstem, direktem Gestus Elemente des deutschen Informel mit denen des abstrakten Expressionismus der New Yorker Schule und Graffitikunst verbindet. Ersteres überwiegt im großformatigen, teils durchlöcherten Bild „Addis Abeba“– Ter Hell war bis 1981 Meisterschüler des Informel-Künstlers Fred Thieler an der Berliner Hochschule für Künste.

Ausstellung bis zum 10.April, Weserburg