Vorsicht, Weckmänner! Der Anti-Martin geht um
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Foto: Weckmannfoto: Archiv

In diesen düsteren Pegida-Zeiten ist man schon einiges gewöhnt. Aber was uns gestern ins Haus flatterte, das schlägt dem Fass die Krone aus. Da meldete sich nämlich ein übler Schuft, der sich selbst „der Anti-Martin“ nannte. Passend zum heutigen Martinstag drohte der „Anti-Martin“ mit brutalen Anschlägen. So wolle er „diese hässlichen Männchen mit der Pfeife total kaputtmachen“, kündigte der Radikalinski an. Offenbar will der gemeine Attentäter heute in Bäckereien massenhaft Weckmänner erwerben, um das traditionelle Sankt-Martins-Gebäck einem „Schauprozess zu unterziehen“, wie er schrieb. Wobei für das selbsternannte „Weckmann-Gericht“ das Urteil offenbar schon feststeht: „Der Henker steht bereit!“ Den Vollzug will der hinterhältige „Anti-Martin“ filmen und auf den üblichen Wegen dem Publikum präsentieren: „Weckmänner und Stutenkerle – diese kleinen Arschlöcher werden alle einen Kopf kürzer gemacht“, rabaukte der Extremist. Wir alten Freunde des Meerschaumpfeifenvolks aber rufen umso warnender hinaus in den Martinstag: „Lauft, Weckmänner, lauft!“