Zurück in die Zukunft: Jetzt geht es auf flotter Sohle anders herum
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Foto: Sciencefictionschuhfoto: reuters

Übermorgen ist es so weit: Marty McFly und Dr. Brown, die 1989 in „Zurück in die Zukunft II“ gestartet sind, kommen mit ihrer Zeitmaschine am 21. Oktober 2015 an. Die Zukunft sieht in unserer Gegenwart allerdings etwas anders aus, als 1989 für 2015 vorweggenommen: Müllbetriebene Autos fliegen auch am Mittwoch noch nicht durch die Luft. Bis dahin werden Roboter auch den Arbeitsmarkt noch nicht komplett aufgemischt haben. Und unsere Schuhe müssen wir uns weiterhin meist selbst mit den Händen zubinden. Aber halt! Genau an diesem Punkt wird unsere Gegenwart sich in naher Zukunft etwas aus der ­cineastischen Vergangenheit abgeguckt haben, wie die zeitlose AFP am Wochenende berichtete: Ein US-amerikanischer Sportschuhhersteller versucht derzeit, Marty McFlys selbstbindende Schuhe Wirklichkeit werden zu lassen. Das gibt der Trilogie „Zurück in die Zukunft“ zum passenden Zeitpunkt mal wieder eine neue Richtung. Es wäre allerdings wünschenswert, wenn der amerikanische Erfindergeist sich darauf beschränkt – und sich nicht auch noch von „Terminator“ inspirieren lässt.