Spurensuche im Sumpf

Als „Tigerboy“ sammelt Oliver Grajewski seit 1999 autobiografische Episoden. Fünf Bände seiner Bildgeschichten hat er bisher im Verbrecher Verlag veröffentlicht. Heute stellt der 1968 in Leverkusen geborene und in Berlin lebende Künstler seine neue fiktionale Graphic Novel „Der Tag im Moor“ auf der Verbrecher-Versammlung im Kreuzberger Monarch vor. Für die psychologische Spurensuche des Protagonisten Oliver in norddeutschen Sümpfen verwebt Grajewski Tusch- und Bleistiftzeichnungen mit Digitalfotografien und Computergrafiken.

■ Buchvorstellung: Monarch, Skalitzer Str. 134, 20.30 Uhr, 4 €