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Die Zahl der Flüchtlinge in Schleswig-Holstein könnte in diesem Jahr auf über 50.000 steigen, teilte die Landesregierung mit. Noch vor kurzem war die Regierung von gut 30.000 Menschen ausgegangen. Bisher kamen nach Regierungsangaben mehr als 24.000 Flüchtlinge ins Land. Laut Innenministerium gibt es keine Anzeichen dafür, dass die Kurve bis Jahresende abflacht. +++ Eine Bombendrohung legte die Jobcenter und Arbeitsagenturen im Kreis Segeberg lahm. Am Vormittag habe es laut Polizei per Telefon eine anonyme, „sehr unkonkrete Drohung“ gegeben. Die Rede sei vom Kreis Segeberg gewesen. Neun Sprengstoffspürhunde und drei Dutzend Beamte waren im Einsatz. Die Suche blieb ergebnislos. +++ Das erste von zwei Offshore-Spezialschiffen für die norwegische Reederei Siem Offshore ist in der Flensburger Schiffbau-Gesellschaft vom Stapel gelaufen. Das 160 Meter lange Schiff soll bei Arbeiten an Ölförderplattformen im Tiefseebereich zum Einsatz kommen. +++ Bei einer Auseinandersetzung in einem Flüchtlingsheim in Braunschweig wurde ein Wachmann verletzt. Als die Bewohner zu anderen Außenstellen gebracht werden sollten, sei es laut Polizei zu Missverständnissen gekommen. Ein Flüchtling habe einen Wachmann angegriffen. Die Situation habe zu eskalieren gedroht als einige Bewohner verucht hätten, den Angreifer zu schützen. +++