Bewegung

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Samstag, 26. September„Vorsicht Volk!“ wird eine Woche vor den offiziellen Bierseligkeiten zu 25 Jahren Einheit mit Lesungen, Podiumsdiskussionen, Konzerten und Filmen die Schattenseiten jener 25 Jahre beleuchten. 16 Uhr, Zukunft/Ostkreuz, Laskerstraße 5

Freitag, 2. OktoberAus Berlin ist bisher keine gemeinsame Anreise zu den Protesten in Frankfurt am Main geplant. Eventuelle Neuigkeiten auf umsganze.org

Donnerstag, 24. September

MedienNoch bis Samstag, 26. September läuft die Linke Medienakademie (#LiMA15). Thema am Donnerstag ist Macht und Kommunikation. Am Samstag ist der Eintritt frei zur Sondertagung „Wenn Konzerne den Protest managen ...“. Programm und Anmeldung: www.linkemedienakademie.de. Humboldt-Universität, Dorotheenstraße 24

Freiräume

Der erste Reclaim Your City-Kongress startet. Bis Sonntag, 27. September bietet der Kongress über alternative Interventionen im städtischen Raum Vorträge, Workshops und Diskussionen. Es geht darum, wie mit Mitteln der Kunst und Kultur Städte anders gestaltet werden können, Urban Art und Protest. Programm unter reclaimyourcity.net. Auftakt am Donnerstag um 18 Uhr, Mensch Meier, Storkower Straße 121

Freitag, 25. September

Kreativität

„Berliner Kind“ ist das Motto des interkuturellen Kreativfestivals RUBEROID. Es präsentiert am Freitag und Samstag junge KünstlerInnen, SchauspielerInnen, MusikerInnen und AutorInnen mit Migrationserfahrung. Fotoausstellung, Theater, Kino, interaktive Lichtperformances, Musik und Poetry-Slam auf Deutsch und auf Russisch. Programm und Tickets auf ruberoid-festival.de. Start am Freitag um 17 Uhr, Kunsthaus ACUD, Veteranenstraße 21

Nachbarschaft

„Miteinander statt Nebeneinander“ sagen die OrganisatorInnen des Nachbarschftsfests in der Schumannstraße in Mitte. Sie fordern dazu auf, über die Schwelle der Büros und Institutionen dort hinaus zu blicken. 15 Uhr, Schumannstraße

Entwicklungskritik

Yash Tandon, renommierter Entwicklungskritiker und Ökonom, gibt eine umfassende kritische Bewertung der Entwicklungsprozesse nach 2015. Dabei geht er Handelsbeziehungen ein, die sich zu Kriegswerkzeugen wandeln. 19 Uhr, Rosa-Luxemburg-Stiftung, Franz-Mehring-Platz 1

Samstag, 26. September

Friedenskampf

„Erst wenn wir wieder Frieden haben ...“: Das Symposium um die zwei internationalen sozialistischen Frauenkonferenzen während des Ersten Weltkrieges (Bern 1915 und Stockholm 1917) stellt sich der Frage, warum die sozialistischen Aktivistinnen des Friedenskampfes historisch so unbekannt sind. Anmeldung auf www.helle-panke.de. 10 Uhr, Helle Panke e.V., Kopenhagener Straße 9

Sonntag, 27. September

Kaufhausleiter, Kunstliebhaber, NS-Widerständler und „Menschenfreund - Auf den Spuren von Wilfrid Israel in Berlin“ wird sich ein Stadspaziergang seiner faszinierenden und doch beinahe vergessenen Person nähern. Verbindliche Anmeldung unbedingt erforderlich: guth@bildungswerk-boell.de. 14 Uhr, Ort wird nach der Anmeldung bekannt gegeben.

Montag, 28. September

Selbstbestimmung

„Mein Körper - Meine Rechte!“: Frauen und Mädchen, die nach Vergewaltigungen schwanger wurden, deren Leben in Gefahr oder der Fötus lebensunfähig ist, wird in vielen lateinamerikanischen Ländern eine Abtreibung verboten. Podiumsdiskussion. 17 Uhr, Heinrich-Böll-Stiftung,

Schumannstraße 8

Dienstag, 29. September

DDR-Blues

„Rock behind the wall“: Zur Feier der Schließung des Stasigefängnis‘ Hohenschönhausen vor 25 Jahren spielt die legendäre und aufmüpfige DDR-Band „Speiches Monokel“ genau dort auf. Mit Erinnerungen von der Band und Freunden. Eintritt frei. Anmeldung unter 030-986082-413 oder a.kockisch@stiftung-hsh.de. Eintritt frei. 19 Uhr, Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen, Genslerstr. 66

Stadtentwicklung

Bauprojekte sind teure Gelddruckmaschinen für die ohnehin schon Reichen. Daniel Fuhrhop, der mit seinem Architekturverlag früher selbst für die Neubauten warb, hinterfragt jetzt in seinem Buch „Verbietet das Bauen! Eine Option für Berlin?“, wie das geändert werden kann. Lesung und Diskussion. 19 Uhr, Alte Pianofabrik, Boxhagener Straße 16