WAS TUN?
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■ 19. Januar, Bi Nuu, im U-Bhf. Schlesisches Tor, Einlass 19 Uhr

Frau mit Knall

„Keine Frage, Johanna Zeul hat einen Knall. Und sie hat es geschafft, diesen Knall zu professionalisieren.“ So schrieb das die Süddeutsche. Soll aber doch auch erwähnt sein, dass die Frau wirklich singen kann, mit einer mächtigen Stimme. Auch schreien. Und außerdem die Trägerin des Rio-Reiser-Songpreises ist. Mit Mellow Mark kommt sie zu einem Konzert ins Bi Nuu, das im Zusammenhang mit der Anti-Agrarindustrie-Demo heute am Samstag steht. Der Eintritt ist frei.

■ 20. Januar, Laidak, Boddinstr. 42/43, 20 Uhr

Frauenfilm

Ach ja, „Dirty Dancing“. Was fürs Herz. Wird gern mit etwas Häme in der Abteilung „Frauenfilm“ verstaut. Was man aber vielleicht mal etwas genauer nachlesen muss, in dem beim Verbrecher-Verlag erschienenen Band „Ich hatte die Zeit meines Lebens“, in dem der Film auf seine jüdischen Spuren hin untersucht wird und der ihn auch feministisch-kritisch würdigt. Herausgeberin Hannah Pilarczyk stellt den Band vor. Eintritt 3 Euro.