... UND SONST

Bei 211 Berliner Gastspielen von Zirkussen waren in den letzten fünf Jahren in 102 Fällen Wildtiere dabei. In diesem Zeitraum wurden 144 Verstöße gegen die „Leitlinien für die Haltung, Ausbildung und Nutzung von Tieren in Zirkusbetrieben oder ähnlichen Einrichtungen“ registriert. Das gab die Senatsverwaltung für Gesundheit, Umwelt und Verbraucherschutz am Mittwoch bekannt. Staatssekretär Benjamin-Immanuel Hoff (Linke) sagte, der Senat sei für ein Verbot der Haltung zahlreicher Wildtierarten in Zirkussen. Das Verbot sollte besonders für Affen, Elefanten, Giraffen, Nashörner, Raubkatzen, Delfine, Seelöwen und Flusspferde gelten +++ Bei einem schwulenfeindlichen Überfall haben zwei Männer am Dienstagabend einen 34-Jährigen leicht verletzt. In der Ackerstraße im Wedding pöbelten die beiden den Mann um kurz vor acht Uhr an und bedrohten ihn. Dann schlugen sie ihn zu Boden und traten auf ihn ein. Als es dem Mann gelang, die Polizei zu alarmieren, ließen die Täter von ihm ab und flüchteten +++ Im Prozess gegen zwei mutmaßliche Mai-Randalierer wegen versuchten Mordes haben die Familien der beiden Angeklagten das Gericht um Haftentlassung ihrer Kinder über die Weihnachtsfeiertage gebeten. Sie seien bereit, eine „Kaution in angemessener Höhe“ zu zahlen, sagte eine Mutter +++