in aller kürze
:

Grundstein für Kinder-UKE gelegt

Der Neubau der universitären Kinderklinik in Hamburg kommt voran: Gestern feierte das Universitätsklinikum Eppendorf (UKE) mit Senatorin Katharina Fegebank (Grüne) und Förderern des Projekts die Grundsteinlegung. Der 69,5 Millionen Euro teure Neubau werde von der Stadt, dem UKE und zu einem Drittel aus Spenden finanziert, teilte das Klinikum mit. Die höchste Einzelspende kommt von dem Unternehmer Michael Otto, der seine Zusage auf zehn Millionen Euro verdoppelt hat. Schwerpunkte sind die Onkologie, schwere neurologische und seltene angeborene Erkrankungen sowie Leber-, Nieren- und Knochenmarktransplantationen. (dpa)

Altkanzler auf dem Weg der Besserung

Nach der Entfernung eines Blutgerinnsels liegt Altbundeskanzler Helmut Schmidt weiter auf der Intensivstation. Es gehe ihm aber gut, sagte ein Sprecher der Asklepios-Klinik St. Georg. Der 96 Jahre alte SPD-Politiker bekomme weiterhin blutverdünnende Medikamente, was eine genaue Überwachung erfordere. Wahrscheinlich werde Schmidt daher auch heute noch auf der Intensivstation bleiben müssen. Der Altkanzler war am Mittwoch erfolgreich am rechten Bein operiert worden. Mit einem Kathetereingriff ohne Vollnarkose konnten die Ärzte einen Gefäßverschluss im Oberschenkel beseitigen. (dpa)

Terror-Kran demontiert

Ein Kranausleger, der am Mittwoch in Eilbek auf Wohnhäuser zu stürzen drohte, ist erfolgreich demontiert worden. Die Bewohner von 20 evakuierten Häusern konnten am späten Mittwochabend zurückkehren. Nach ersten Ermittlungen soll bei Betonschüttarbeiten ein Metallbolzen am Drehgelenk des 35 Meter hohen Krans gebrochen sein. Daraufhin sei ein Drahtseil gerissen, mehrere Metallträger hätten sich verdreht. (dpa)

Spiel mit großem Zuspruch

Das Testspiel des FC St. Pauli gegen Borussia Dortmund wird ein Zuschauer-Hit: Fünf Tage vor der Partie am Dienstag sind nach Angaben des Vereins 20.000 Karten verkauft. Das Millerntor-Stadion fasst nach dem Umbau knapp 30.000 Besucher. Karten gebe es nun nur noch an den Vorverkaufsstellen, nicht mehr im Internet. (dpa)