Deutsche Firma im Anflug

ATHEN ap/taz | Als Schritt zur Privatisierung von Staatseigentum ist die griechische Regierung offenbar bereit, dem deutschen Unternehmen Fraport die Betreiberkonzession für 14 Flughäfen zu verkaufen. Der Gesamtpreis sei 1,23 Milliarden Euro, heißt es in dem Gesetzblatt, das am Dienstag veröffentlicht wurde – einen Tag vor der Abstimmung im Deutschen Bundestag über das dritte Hilfspaket für Griechenland. Verkauf von Staatsbesitz ist eine Bedingung der Geldgeber. Im Wahlkampf hatte Ministerpräsident Alexis Tsipras noch gelobt, Privatisierungen zu stoppen. Der Deal sei aber noch nicht unter Dach und Fach, betonte Fraport.

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