DIE LINKE IM BUNDESTAGSWAHLKAMPF: DAS MÄRCHEN VON DER ACHTKÖPFIGEN SCHLANGE

Wie die Linke gestern bekannt gab, will sie mit einem achtköpfigen Kollektiv an der Spitze in den Bundestagswahlkampf ziehen. Das erinnert an ein altes japanisches Märchen, dessen Interpretation (in Klammern) den linken Spitzenwahlkämpfern eine Warnung sein sollte – „Die achtköpfige Schlange“: Ein alter Mann (Die Linke) hatte acht Töchter (Westlandesverbände). Jedes Jahr kam eine Schlange mit acht Köpfen (Wahlen), die eine der Töchter als Opfer forderte (Wahlniederlage). Sieben Jahre lang bekam die Schlange eine Tochter pro Jahr. Im achten Jahr nun fand der alte Mann schließlich einen Kämpfer (Parteivorsitzender). Der ließ den alten Mann acht Gläser Wein (Mosel-Saar-Ruwer) aufstellen. Als die Riesenschlange kam, da hielt sie jeden ihrer Köpfe in ein Glas und trank, bis sie betrunken war (Kater nach der Wahl). Der tapfere Kämpfer (Lafontaine) aber erschlug die Schlange, damit die große Plage (die Politik) endlich beseitigt war. So rettete er das Leben der achten Tochter (Wagenknecht). Und wenn Wagenknecht und Lafontaine nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute im Saarland ohne Schlangen und andere Parteien.