Lehrer setzen sich durch

Nach der erfolgreichen Klage niedersächsischer Gymnasiallehrer gegen mehr Unterricht hat die Landesregierung die Reform zurückgenommen. Die Unterrichtsverpflichtung soll wieder von 24,5 auf 23,5 Stunden pro Woche sinken. Das Oberverwaltungsgericht in Lüneburg hatte im Juni eine zusätzliche Unterrichtsstunde für Gymnasiallehrer für verfassungswidrig erklärt. Das Urteil machte die Einstellung hunderter Lehrer nötig. Das Land ruft für das kommende Schuljahr zu einer freiwilligen zusätzlichen Unterrichtsstunde auf, die den Betroffenen gutgeschrieben würde. (dpa)