in aller kürze
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Solidarität mit dem Koze

Vom Münzviertel zogen circa 1.500 AktivistInnen über das Gängeviertel bis zur Roten Flora, um ihre Solidarität mit dem Kollektiven Zentrum (Koze) zu bekunden. Sie forderten Gespräche mit der Politik und den Abzug der Polizei, die seit drei Wochen rund um die Uhr das Gelände der ehemaligen Gehörlosenschule im Münzviertel belagert.  (taz)

Stadtteilkonferenz für Flüchtlinge

Rund 500 Menschen haben sich auf Einladung des Netzwerks „S.O.S. St. Pauli“ am Samstag im „Knust“ getroffen, um Unterstützung für die Flüchtlinge zu organisieren, die zurzeit in den Messehallen leben. Die Teilnehmer bildeten Arbeitsgruppen, um sich in Bereichen wie ­Deutschunterricht, Kinderbetreuung, Technik und Kleiderspenden zu organisieren. Wer helfen will, findet mehr unter www.facebook.com/refugees-welcome-karoviertel.  (taz)

Vergiftung in Sisha-Bar

In einer Shisha-Bar im Grindelviertel hat eine junge Frau am Samstagabend eine Kohlenmonoxid-Vergiftung erlitten. Wie ein Polizeisprecher sagte, wurde die Frau gegen 22 Uhr bewusstlos auf der Toilette der Bar gefunden. Rettungskräfte brachten sie in eine Hamburger Klinik.  (dpa)

Inklusion in Hamburg

Auf dem Weg zu gelungener Inklusion hat Hamburg nach Einschätzung von Schulsenator Ties Rabe (SPD) bereits mehr als die Hälfte der Strecke zurückgelegt. Zudem hob Rabe die Vorteile der Inklusion hervor: Es gebe besseren, auf die verschiedenen Begabungen zugeschnittenen Unterricht. Die begabteren Schüler würden im gemeinsamen Unterricht Wichtiges zum Sozialverhalten lernen. Außerdem hätten Länder mit Inklusion weniger Schulabbrecher.  (dpa)

Mitarbeiter bedroht

Weil er versucht haben soll, seinen früheren Mitarbeiter umzubringen, muss sich von Montag an ein Bauunternehmer aus Hamburg vor dem Osnabrücker Landgericht verantworten. Das Motiv soll darin liegen, dass der Angeklagte seinen Mitarbeiter nicht mehr bezahlt hat und dieser deshalb auch nicht mehr für den Unternehmer gearbeitet habe. Dadurch habe der Firma das Wissen für Betonstahlverlegearbeiten gefehlt.  (dpa)