in aller kürze:
Sportplatz wird Notunterkunft
Auf dem ehemaligen Concordia-Sportplatz in Marienthal soll noch im August eine Erstaufnahmeeinrichtung für bis zu 200 Flüchtlinge entstehen. Die Bundeswehr solle Zelte aufstellen und erste Vorarbeiten liefen bereits, teilte die Innenbehörde gestern mit. Später sollen Wohncontainer dazukommen. Das Bezirksamt Wandsbek und die Innenbehörde wollen laut NDR am 24. August über die Planungen informieren. (taz)
Brandermittler können Bunker betreten
Nach den Bränden in zwei Hochbunkern konnten Brandermittler den Bunker in Rothenburgsort am Dienstag nur in Schutzanzügen und mit Pressluftflaschen betreten, wie eine Polizeisprecherin am Mittwoch mitteilte. An einen für die Ermittlungen besonders interessanten Bereich seien sie nicht herangekommen. Den zweiten Brandort in Bahrenfeld wollen die Ermittler heute in Augenschein nehmen. (dpa)
Bürgerbegehren nimmt Hürde
Die Initiatoren des Bürgerbegehrens „Spritzenplatz bleibt – unser Platz an der Sonne!“ haben 2.302 gültige Unterschriften gesammelt und damit die erste Hürde genommen. Der Bezirk Altona darf den Ottensener Spritzenplatz nun sechs Monate lang nicht verändern, wie der NDR berichtete. Das Bürgerbegehren will einen Neubau des Architekten Daniel Libeskind verhindern. Voll gültig ist das Begehren bei mehr als 6.000 Unterschriften. (taz)
Mülltrennung funktioniert
Zum ersten Mal gibt es in Hamburg mehr grüne, blaue und gelbe Wertstofftonnen als schwarze Restmüllgefäße, teilte die Stadtreinigung am Mittwoch mit. Während die Zahl der Restmülltonnen seit 2011 um rund zwei Prozent auf 286.500 Behälter zurückgegangen sei, habe die Zahl der Recycling-Tonnen mit rund 360.900 Behältern deutlich zugenommen. (dpa)
Falsches Stadion gedruckt
Der HSV hat Fan-Shirts falsch bedruckt. Statt des Volksparkstadions war auf einem HSV-Dress eine Tribüne des Berliner Liga-Konkurrenten Hertha BSC abgebildet. Nachdem der Fehler bemerkt wurde, nahm die Marketing-Abteilung das Shirt gestern aus dem Programm, wie ein HSV-Sprecher bestätigte. (dpa)
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
