Bewegung

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24. bis 30. AugustDie gemeinsame Sommerschule der Gruppe Arbeitermacht und des Arbeiter*innenstandpunkts sowie das Sommercamp der deutschen und österreichischen Sektion von „Revolution“ finden zeitgleich statt: Themen: Imperialismus, Frauenbefreiung, der Kampf in Betrieb und Gewerkschaft, Antifaschismus und vieles mehr. Ab 15 Uhr, Zeltlagerplatz Berlin-Heiligensee, Rallenweg 4. Anmeldung: mail@arbeitermacht.de

Donnerstag, 13. August

FluchtBis einschließlich Samstag ist die „Asyl ist Menschenrecht“-Ausstellung über Fluchtursachen und Fluchtwege von Pro Asyl im LaCasa zu besichtigen. Wurzener Straße 6-8

Gender„Julie und August Bebel: eine politische Partnerschaft“: Vortrag und Diskussion zum 102. Todestag August Bebels über die Geschichte von Julie Bebel und was die Bebels aus der Perspektive heutiger feministischer Politik bedeuten. 20 Uhr, August Bebel Institut, Müllerstraße 163. Anmeldung an: anmeldung@august-­bebel-institut.de

Freitag, 14. August

DonbassAusstellungseröffnung: Die ukrainische Fotografin und Autorin Yevgenia Belorusets hat über ein Jahr lang den Alltag in den frontnahen Städten des Donbass dokumentiert. Die Fotoausstellung erzählt von Gemeinschaften, die trotz der Gewalt des Krieges weiterexistieren und die durch ihre Existenz diese Gewalt aufzuhalten imstande sind. 18 Uhr, Kapelle der Versöhnung, Bernauer Straße 4Antifaschismus„Une vie de lutte – Der Kampf geht weiter“: Dokumentation über den vor zwei Jahren von Nazis in Paris ermordeten Antifaschisten Clément Méric, den Rechtsruck in Frankreich und antifaschistische Gegenbewegungen in Paris.Filmvorführung 20 Uhr, Baiz, Schönhauser Allee 26A

Antirassismus„Partysane meets Festival gegen Rassismus“: Die offizielle Warm-up-Party zum dritten Festival gegen Rassismus, das vom 4. bis 6. September auf dem Blücherplatz stattfinden wird. Die Party schillert unter anderem mit Ades Zabel als Gloria Viagra und LCavaliero. 23 Uhr, Schwuz, Rollberg­straße 26

Samstag, 15. August

Privatisierung„Wem gehört Berlin? Die privatisierungskritische Stadttour“, veranstaltet von Attac Berlin und Gemeingut in BürgerInnenhand (GiB): Im Verlauf eines zweistündigen Streifzugs von drei Kilometer Länge können die TeilnehmerInnen an sechs Stationen verschiedene Formen, Instrumente und Akteure der Privatisierung kennenlernen und sich ein Bild der damit verbundenen gesellschaftlichen und ökonomischen Folgen machen. Welche Rolle spielte die Treuhandanstalt in den Goldrauschjahren der jungen Republik? Wohin flossen die Milliarden aus den Berliner Wasserbetrieben? Was verbirgt sich hinter dem wohlklingenden Schlagwort „öffentlich-­private Partnerschaften“? Treffpunkt 14 Uhr vor dem Finanzministerium, Wilhelmstraße. Anmeldung an gemeingut.org/stadttour

Sonntag, 16. August

VerdrängungDer Drugstore ist mit über 40 Jahren eines der ältesten selbstverwalteten Jugendzentren Deutschlands. Ende Dezember soll es geschlossen werden; der Vermieter erhöht die Mieten und kündigt dem Jugendamt die laufenden Verträge. Das Drugstore-Kollektiv und das Potse-Kollektiv laden zu einer Infoveranstaltung zur aktuellen Situation und der Bedrohung ein. „Wir wollen euch den Stand der Dinge erklären, was geplant ist und wie ihr vielleicht helfen könntet.“ Anschließend die Filme „Allein machen sie dich ein“ (über das Rauchhaus, 1973), „Weg von der Straße“ (über das Tommyhaus, 1996) und „Sag niemals nie“ (über die Mainzer Straße und die Räumung von 1991). 17 Uhr, Drugstore, Potsdamer Straße 180-182

Montag, 17. August

Mieter*innenrechteMit Unterstützung der Bezirksgruppe Prenzlauer Berg führt Rechtsanwalt Henrik Solf seit Juli immer montags eine offene Mieterberatung durch. Von 18.30 Uhr bis 19.30 Uhr im Baiz, Schönhauser Allee 26a

Mittwoch, 19. August

AntimilitarismusOffenes Treffen von NoWar: Die Tätigkeit der „Bundesakademie für Sicherheitspolitik (BAKS)“ ist strategischer Teil der Militarisierung der Gesellschaft. Die BAKS wurde vom Bundessicherheitsrat initiiert, dessen Haupttätigkeit in der Genehmigung von Rüstungsexporten besteht. Entsprechend groß ist der Einfluss von Lobbyist*innen.“ Es soll informiert und gemeinsam praktische Kritik daran entwickelt werden. 19 Uhr, Café Commune, Reichenberger Straße 157