Käfighaltung in Wohnzimmern
Betr.: Mittellose Fundtier-Verwaltung, taz.bremen vom 29. 7. 15
Was soll gefälligst die innerstädtische ‚Wohnzimmer-Käfighaltung‘ von Katzen und Hunden? Hundesteuer rauf, Katzensteuer einführen! Problem gelöst! Ach, zu schnell aus der Hüfte geschossen? Weil der Tierschutzbund und die Tierfuttermittelindustrie dann lauthals protestiert? Die Öffentlichkeit läuft doch auch Sturm gegen die Nutztierhaltung. Kühe in Mastställen, Hühner- und Gänsehaltung in knappen Ställen. Hier wird doch auch die Freilaufhaltung mit Verve verteidigt. Es passt doch nicht, auf der einen Seite Eier von freilaufenden Hühnern für den Frühstückstisch kaufen wollen und andererseits domestizierte Tiere auf Auslegeware zu beheimaten. ADAGIOBARBER, taz.de