NICHT DOCH

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Torsten Albig hat die K-Frage erledigt. Der Ministerpräsident von Schleswig-Holstein schlägt seiner Partei, der SPD, vor, keinen Kanzlerkandidaten bei der nächsten Bundestagswahl aufzustellen, lohnt nicht. Mag realistisch sein, angesichts der Übermacht der Angelatorin. Irgendwie denkt man da auch an Wolfgang Bosbach. Der will seine Querköpfigkeit künftig unschädlich als einfacher CDU-Abgeordneter und Talkshow-Gast ausleben. Und bekommt dafür sogar noch Applaus. Über Politik reden, aber nicht machen wollen. Was ist da noch der Unterschied zum Volk?