Frauen in der Neonazi-Szene

Seit einigen Jahren treten Frauen in der männerdominierten Neonazi-Bewegung zunehmend selbstbewusst auf. Bei der Lesung „Mädelsache! Frauen in der Neonazi-Szene“ schildern Andrea Röpke und Andreas Speit, beide ausgewiesene Kenner des rechtsextremen Milieus, wo „völkische Sippen“ bereits Vereine, Elternräte oder Nachbarschaften prägen. Die Veranstaltung läuft im Rahmen der Ausstellung „Verraten und verkauft“ über die Geschichte jüdischer Unternehmen in Steglitz und Zehlendorf 1933–45.

■ Frauen in der Neonazi-Szene: Schwartzsche Villa, Grunewaldstr. 55, 20 Uhr, 5/3 Euro