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in aller kürze

Kräne sind weg

Aus der Ferne ist die Elbphilharmonie im Hamburger Hafen ab sofort nicht mehr als Baustelle erkennbar. Am Dienstagabend sei der letzte Baukran nun „endgültig“ abgebaut worden, sagte ein Sprecher der Kulturbehörde am Mittwoch. Eigentlich hatten die Kräne schon ein paar Tage abmontiert werden sollen, windiges Wetter habe den Abbau aber aber immern wieder verzögert. (dpa)

Hotel stinkt

Unbekannte haben in der Nacht zu Mittwoch stinkende Buttersäure in die Lüftungsanlage des lange umstrittenen Hotels im Sternschanzenpark geschüttet. Verletzt wurde niemand. Von den Tätern gab es zunächst keine Spur, hieß es bei der Polizei. Das 2007 eröffnete Vier-Sterne-Haus war schon in der Umbauphase Ziel etwa von Farb­beutelanschlägen. Der letzte Zwischenfall dieser Art liegt aber nun schon drei Jahre zurück. (dpa)

Uni bietet Fläche an

Die Wissenschaftsbehörde hat eine Fläche hinter dem Völkerkundemuseum für eine Notflüchtlingsunterkunft angeboten, wie der NDR am Mittwoch berichtete. Die Fläche, auf der sich eine sogenannte Fliegerbaracke aus dem Zweiten Weltkrieg und ein Tennisplatz befinden, ist 2.600 Quadratmeter groß und es könnten dort Zelte aufgestellt werden. Nächstes Jahr soll dort allerdings das Uni-Gästehaus gebaut werden. (taz)

Hamburg ruft Bundeswehr

Hamburg hat die Bundeswehr gebeten, ein Zeltlager für 500 Flüchtlinge zu errichten, sagte Björn Domroese von der Innenbehörde. Es gebe aber bisher weder Standort noch Termin. In der Regel können rund zwei Drittel der in Hamburg ankommenden Flüchtlinge an Erstaufnahmestellen weitergeleitet werden, sagte Domroese. Mehrere Aufnahmestellen im Umland seien zu. (dpa)

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