piwik no script img

ALPHABETISIERUNGGetanzt verstanden

Seit drei Jahren ertanzt sich der Hamburger Künstler, Performer, Theoretiker und Autor Armin Chodzinski Begriffe, um sie besser zu verstehen. Jedem Buchstaben des Alphabets hat er dabei einen Begriff von Arbeit über Macht und Punk bis zu Zweifel zugeordnet, passende Musikstücke ausgewählt und von seinen Begriffstänzen jeweils ein Video gemacht. Einige davon waren schon im Rahmen seiner Lecture-Shows zu sehen oder Ausstellungsbeiträge. Nun stellt der selbsternannte „King of Rahmenprogramm and Podiumsdiskussion“ sein fertiggestelltes Tanzalphabet erstmals in einer dreiteiligen Reihe vollständig vor. In kurzen Essays – „manchmal kryptisch, manchmal konkret, manchmal hilflos, manchmal arrogant“ – kontextualisiert der unermüdliche Feld- und Selbstforscher seine ertanzte Analyse und präsentiert seine zwei- bis sechsminütigen Videos.  MATT

■ So, 27. 1., 20 Uhr, Golem, Große Elbstraße 14

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen