Curtis Fuller

Jugend: Fuller, geboren am 15. Dezember 1934 in Detroit, verlor seine Eltern früh und wuchs im Waisenhaus auf. Mit 15 hörte er den Posaunisten J. J. Johnson, mit 16 griff er selbst zum Instrument.

■ Karriere: In New York spielte er allein 1957 als Sideman bei Aufnahmen von Yusef Lateef, Bud Powell, John Coltrane mit.

■ Konzerte: Aufgetreten ist er mit Wayne Shorter, Freddie Hubbard und seinem Kollegen Kai Winding.

■ Stil: Seinen schelmisch anmutenden Melodien und Tempi gibt Fuller eine Klarheit, die Schwermut und Rastlosigkeit kennt.

■ Diskografie: Fuller hat zahlreiche Soloalben veröffentlicht. Zum Einstieg empfohlen: Curtis Fuller, „The Opener“ (Blue Note/EMI); Curtis Fuller Quintet with Sonny Red: „Complete Prestige & Savoy Sessions“ (Fresh Sound Records); John Coltrane, „Blue Train“ (Blue Note/EMI); Freddie Hubbard, „The Artistry of Freddie Hubbard“ (Verve/Universal). Sein neuestes Album: Curtis Fuller, „Keep it Simple“ (Savant/Zyx)