Ein Jahr Hate Poetry: die große Gala

Nach mehreren Shows in Berlin und anderswo gibt es nun erneut die schönsten Hate-Stücke deutscher Gebrauchs- und Gegenwartsliteratur im eigenen Haus: Briefe voller Beschimpfungen und böse Kommentare in Onlinekommentarspalten sowie mit getrockneten Blümchen verzierte, mitunter obszöne Briefe. Neben dem festen Ensemble, bestehend aus Publizistin Mely Kiyak, Autor Yassin Musharbash und taz-Redakteur Deniz Yücel, gibt es zum ersten Jubiläum auch zwei tolle Überraschungsgäste (die nur an dieser Stelle verraten werden): den Musiker Malek Samo, der im vergangenen Jahr mit seinem Klagelied „Zehn Jahre ich bin hier (immer noch keine Papier)“ einen großen YouTube-Hit landete sowie die Schauspielerin Pegah Ferydoni, bekannt aus „Türkisch für Anfänger“. Es wird um Abendgaderobe gebeten.

■ Hate-Poetry-Gala: taz-café, Rudi-Dutschke-Str. 23, Donnerstag, 19 Uhr, Eintritt frei