DDR-Abtreibungsrecht: Ostfrauen werden verteufelt
Auch wenn es alten CDU-Politikern wie Wolfgang Böhmer nicht passt: Ostfrauen hatten in mancher Hinsicht ein liberaleres Leben als Westfrauen.
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Wie kann man ernsthaft auf die Idee kommen, mit dem Bündnis Sahra Wagenknecht regieren zu wollen? Das BSW ist eine rein destruktive Kraft.
Leser*innenkommentare
Magdalene Geisler
Gast
Danke für den guten Beitrag.
Mir ist bei den Äußerungen von Wolfgang Böhmer eine Erinnerung wiedergekommen. Ich war zu Beginn der 70er Jahre zum Schwangerschaftsabbruch in Friedrichshain. Ich erinnere mich noch, wie widerwillig und herablassend die männlichen Gynäkologen waren, weil sie die Abbrüche vornehmen sollten. Es gab ? so habe ich gehört ? auch solche, die sich geweigert haben.
Es war eine Kränkung für sie ? es hatte was mit Machtverlust zu tun. Sicher war das nicht für alle so, aber es gab doch ? diese Sorte hält sich überall ? sehr onkelhaft bevormundende Mediziner, die sich nun mit der Tatsache abfinden mussten, dass die Frauen sie nicht gläubig und brav ansahen, sondern auf die Frage, ob sie sich das gut überlegt hätten mit einem trockenen ?Ja? antworteten. Die Motive der Frauen waren damals so unterschiedlich wie heute. Wenn Böhmer sich nur an die erinnert, die ihm leichtfertig und unbegründet erscheinen, so sagt das auch was aus über ihn und den damals verlorenen Herrschaftsanspruch.
Kurt Nikelski
Gast
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Vielleicht ist das einer der Gründe weshalb die Taz für nachdenklichere Zeitgenossen so ärgerlich ist. Dann schrecke ich nach vielen Jahren Taz Bezug davor zurück mir dieses radikale Blatt neu zuzulegen, auch wenns ein schickes Werbemesser gibt. Die guten Argumente mkit denen die Äuerungen und Einschätzungen von MP BNöhmer kommentiert werden könnten gehen in eine GEgentiorade unter, die genauso undiffereniert pauschaliert, und selbst jede Nachdenklichkeit vermissen lässt.
Weil nicht sein kann, was nicht sein darf. Schade!
Magdalene Geisler
Gast
Danke für den guten Beitrag.
Mir ist bei den Äußerungen von Wolfgang Böhmer eine Erinnerung wiedergekommen. Ich war zu Beginn der 70er Jahre zum Schwangerschaftsabbruch in Friedrichshain. Ich erinnere mich noch, wie widerwillig und herablassend die männlichen Gynäkologen waren, weil sie die Abbrüche vornehmen sollten. Es gab ? so habe ich gehört ? auch solche, die sich geweigert haben.
Es war eine Kränkung für sie ? es hatte was mit Machtverlust zu tun. Sicher war das nicht für alle so, aber es gab doch ? diese Sorte hält sich überall ? sehr onkelhaft bevormundende Mediziner, die sich nun mit der Tatsache abfinden mussten, dass die Frauen sie nicht gläubig und brav ansahen, sondern auf die Frage, ob sie sich das gut überlegt hätten mit einem trockenen ?Ja? antworteten. Die Motive der Frauen waren damals so unterschiedlich wie heute. Wenn Böhmer sich nur an die erinnert, die ihm leichtfertig und unbegründet erscheinen, so sagt das auch was aus über ihn und den damals verlorenen Herrschaftsanspruch.
Kurt Nikelski
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Vielleicht ist das einer der Gründe weshalb die Taz für nachdenklichere Zeitgenossen so ärgerlich ist. Dann schrecke ich nach vielen Jahren Taz Bezug davor zurück mir dieses radikale Blatt neu zuzulegen, auch wenns ein schickes Werbemesser gibt. Die guten Argumente mkit denen die Äuerungen und Einschätzungen von MP BNöhmer kommentiert werden könnten gehen in eine GEgentiorade unter, die genauso undiffereniert pauschaliert, und selbst jede Nachdenklichkeit vermissen lässt.
Weil nicht sein kann, was nicht sein darf. Schade!
Magdalene Geisler
Gast
Danke für den guten Beitrag.
Mir ist bei den Äußerungen von Wolfgang Böhmer eine Erinnerung wiedergekommen. Ich war zu Beginn der 70er Jahre zum Schwangerschaftsabbruch in Friedrichshain. Ich erinnere mich noch, wie widerwillig und herablassend die männlichen Gynäkologen waren, weil sie die Abbrüche vornehmen sollten. Es gab ? so habe ich gehört ? auch solche, die sich geweigert haben.
Es war eine Kränkung für sie ? es hatte was mit Machtverlust zu tun. Sicher war das nicht für alle so, aber es gab doch ? diese Sorte hält sich überall ? sehr onkelhaft bevormundende Mediziner, die sich nun mit der Tatsache abfinden mussten, dass die Frauen sie nicht gläubig und brav ansahen, sondern auf die Frage, ob sie sich das gut überlegt hätten mit einem trockenen ?Ja? antworteten. Die Motive der Frauen waren damals so unterschiedlich wie heute. Wenn Böhmer sich nur an die erinnert, die ihm leichtfertig und unbegründet erscheinen, so sagt das auch was aus über ihn und den damals verlorenen Herrschaftsanspruch.
Kurt Nikelski
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Vielleicht ist das einer der Gründe weshalb die Taz für nachdenklichere Zeitgenossen so ärgerlich ist. Dann schrecke ich nach vielen Jahren Taz Bezug davor zurück mir dieses radikale Blatt neu zuzulegen, auch wenns ein schickes Werbemesser gibt. Die guten Argumente mkit denen die Äuerungen und Einschätzungen von MP BNöhmer kommentiert werden könnten gehen in eine GEgentiorade unter, die genauso undiffereniert pauschaliert, und selbst jede Nachdenklichkeit vermissen lässt.
Weil nicht sein kann, was nicht sein darf. Schade!