Damals und Heute
Es ist ein ungeschriebenes Gesetz, heutige politische Entwicklungen, z.B. die Agenda 2010 inside der Hartz Gesetze, mit den Unterdrückungswerkzeugen der Naziherrschaft zu vergleichen. Begriffe wie Rassismus, Sozialrassismus, Zwangsarbeit, Zwangsumzüge, Unterdrückung, Volksverhetzung oder auch Gleichschaltung der Presse und die Propaganda Maschinerie der Neoliberalen Presseorgane, werden ohne inhaltliche Überprüfung nicht zur Kenntnis genommen. Wahrheiten werden medial ausgeblendet. Die Tabuisierung der Wiederkehr der Nazimethoden, dient als Schutz für jene, die sich der Instrumente aus dem dritten Reich bedienen. Die Entwicklung aber hin zum Sozialrassismus und Wirtschaftsfaschismus, ist so versteckt offensichtlich, dass es geradezu unsere Pflicht ist, den Anfängen zu wehren.
Angefangen hat alles mit dem Mauerfall, danach wurden leise, still und heimlich, faschistoide Strukturen durch demokratisch legitimierte parlamentarische Prozesse etabliert. Als 1999 SPD und Grüne die Macht in Deutschland übernahmen, hatte niemand erwartet, das ausgerechnet soziale Parteien, das Zerstörungswerk Agenda 2010, den größten Anschlag auf die Zivilgesellschaft nach 1945 durchsetzten. Den Bürgern wurde dieses skandalöse höchstkriminelle Schandwerk, als Reform der sozialen Sicherungssysteme verkauft um den Sozialstaat zu erhalten. Bis heute schweigt sich die Politik darüber aus, welche katastrophalen Auswirkungen auf die Zivilgesellschaft damit verbunden sind. Man ist Stolz auf die Zerstörung der sozialen Sicherungssysteme und der Arbeitslosenversicherung und feiert 10 jähriges Jubiläum. Das Programm der Agenda 2010 beginnt zu wirken. Armut, Krankheit, Selbstmorde, zerstörte Lebensbiografien, zerrüttete Familienstrukturen, Isolation, Alkohohl- und Drogenmissbrauch und die Zunahme von Gewaltdelikten, all das feiert Rot- Grün weg.
Wir sind Zeuge, wie Deutsche Politiker Deutsche Bürger in die Massenverelendung mit H4 geschickt haben und schicken und wir sind Zeugen, wie das Vernichtungswerk der Rot- Grünen nun die südeuropäischen Bürger in die Armut deportieren. Die gleichgeschaltete Neoliberale Presse, operiert mit der gleichen Demagogie und Volksverhetzung, dem gleichen Rassismus und Sozialrassismus wie damals in Dunkeldeutschland. Das ist völkischer Größenwahn. Bild bekommt für seine Stürmer- Methoden den Henri- Nannen- Preis und der Leiter der Berliner Redaktion Nikolaus Blome, bekommt einen festen Platz im öffentlich- rechtlichen Fernsehsender Phönix.
In einer amtlichen Broschüre des Bundeswirtschaftsministeriums von 2005, schreibt man von H4 Empfänger als Abzockern und ihre Existenz sei für das Bruttoinlandsprodukt unbedeutend. Die Einkommensspaltung wird als segensreich dargestellt und wenn die Schwachen quasi ausgegliedert und stigmatisiert werden, sind die mangelhafte Bildung und negative Charaktereigenschaften der Betroffenen daran schuld. Aus Opfern werden Täter gemacht. Das ist faschistoides Denken in Reinform.
Die taz schreibt am 19. Juni: „Der Niedergang von Moral und Verstand bei unseren Meinungsmachern ist beeindruckend“ und ich ergänze, bei unseren Politikern und den Bürgern. Paul Sehte schrieb in der FAZ „die Pressefreiheit ist die Freiheit von 200 reichen Leuten, ihre Meinung zu verbreiten“. Einen Berlusconi brauchen wir in Deutschland nicht, die Gleichschaltung der Presse haben wir schon vor Berlusconi gehabt. Was der Bürger zu lesen, zu sehen und zu hören bekommt, entscheiden einige Wenige.
Neu jedoch ist die Gleichschaltung der Parteien. Es gibt keine Opposition mehr und damit ist das Volk alternativlos. Wir haben es beim Fiskalpakt und dem ESM und bei der Bankenrettung erlebt. Peer Steinbrück hat am 17.Okt.2008 das Finanzmarktstabilisierungsgesetz auf den Weg gebracht. Haushalts- und Wirtschaftspläne werden für die Bankenrettung nicht mehr aufgestellt. Die Propaganda Maschine der Neoliberalen und der Finanzwirtschaft, also den Wirtschaftfaschisten, haben den Begriff „systemrelevant“ konstruiert um die Bevölkerung in Schach zu halten. Die Finanzkrise wird in eine Staatsschuldenkrise umbenannt und kaum ein Medium berichtet über die tatsächlichen Hintergründe. Spanien wird als Schuldenland aufgespießt, obwohl Spanien mit 68% einiges unter der Schuldenquote von Deutschland mit 81% liegt.
Auch die Gleichschaltung der Presseorgane ist eine Folge der Agenda 2010. Es wird übertrieben, es wird verschwiegen, es wird geschönt und die Bürger Europas werden weiter unter Druck gesetzt die Agenda 2010 zu übernehmen. Der Neoliberalismus ist auf seinem letzten großen Raubzug, danach wird es wüst und leer für die Bürger Europas.
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