Neue First Lady Michelle Obama: Dem US-Präsidenten Paroli bieten
Schlagfertig und eloquent, politisch und häuslich: Michelle, Ehefrau von Barack Obama, wird neue First Lady der USA. Manche glauben, sie wird sich nach vorne drängen.
Die Zeremonie der Amtseinführung von Barack Obama am Dienstag folgt einem genauen Plan. Es wird drei Hauptteile geben: Vereidigung, Parade und Bälle. Nach Mitteleuropäischer Zeit (MEZ) wird das Ereignis um 17.30 Uhr beginnen.
Zunächst startet die Vereidigung vor dem Westflügel des Kapitols in der Bundeshauptstadt Washington D. C. Erst tritt die United States Marine Band und ein Kinderchor aus San Francisco auf. Anschließend begrüßt Senatorin Dianne Feinstein. Nach dem Bittgebet wird Vizepräsident Joe Biden von Supreme-Court-Richter John Paul Stevens vereidigt.
Um 18 Uhr (MEZ) nimmt schließlich der Oberste Richter am Supreme Court, John G. Roberts, dem US-Präsidenten Barack Obama den Amtseid ab. Es folgen die Amtsantrittsrede von Obama, eine Gedichtlesung und der Segensspruch. Die US Navy Band spielt abschließend die Nationalhymne, bevor um 20.30 Uhr (MEZ) die Parade zum Weißen Haus startet.
Leser*innenkommentare
Michelle Obama
Gast
Ja, ja, die bösen Feministinnen. Der taz liebstes Feindbild hats mal wieder nicht geschnallt, laut taz. Denn unterbrechen tut sie ihn auch, das muss aber wirklich klargestellt werden. Es ist auch echt wichtig nochmal darauf hinzuweisen, wie einseitig diese Aktivistinnen doch sind.
Wolfgang Donner
Gast
"The closer" ist ein Baseballspieler, der nach dem 7. Inning eingesetzt wird, um den Sieg nach Hause zu fahren. (Es handelt sich dabei um den Werfer, "pitcher"). "To close" ist hier "das Spiel abschliessen" und hat nichts mit Naehe zu tun.
Somit sollte Frau Obama also noch als Kundige den Sieg sichern, nachdem ihr Mann schon 7 Runden geschuftet hatte.
Etwa so, als ob man in der 80. Minute Podolski einsetzt, damit er noch eben das Siegtor macht.
Also durchaus ein Job, bei dem einem etwas zugetraut wird.