Großverlage feilschen um Rabatte: Druck nach dem Druck
Die Verlage Bauer und Springer bedrängen Grossisten: Sie wollen den Vertrieb ihrer Wochentitel stärken - zu Lasten monatlich erscheinender Magazine.
Die Verlage Bauer und Springer bedrängen Grossisten: Sie wollen den Vertrieb ihrer Wochentitel stärken - zu Lasten monatlich erscheinender Magazine.
Fehler auf taz.de entdeckt?
Wir freuen uns über eine Mail an fehlerhinweis@taz.de!
Inhaltliches Feedback?
Gerne als Leser*innenkommentar unter dem Text auf taz.de oder über das Kontaktformular.
Bitte registrieren Sie sich und halten Sie sich an unsere Netiquette.
Haben Sie Probleme beim Kommentieren oder Registrieren?
Dann mailen Sie uns bitte an kommune@taz.de.
Eine Diskussion über ein Paritätsgesetz im Bundestag ist jetzt genau richtig. Denn zukünftig könnte der Bundestag noch männerdominierter sein.
Leser*innenkommentare
Sophie Breuer
Gast
bei allem Verständnis für den Unmut von Gruner & Jahr, dass sich hier gerade ein Angriff auf die Pressevielfalt abspielt, darauf hätten die nun wirklich früher kommen können. Jetzt wird das Presse Grosso System von innen ausgehöhlt, und gerade mittelständische Verlage werden noch viel Gelegenheit haben, dies ausgiebig zu bedauern. Außerdem schlägt Gruner und jahr hier auf den Falschen ein: Jahrelang haben die mittelständischen Verlage es zugelassen, dass zwei Verlage zum Sprachrohr aller Verlage werden. Jetzt ist ein Verlag gerade dabei, das System nach seinen Vorstellungen umzuformen. Dabei handelt er völlig willkürlich. Ein unabhängiges Grosso System ist ein Garant für Pressefreiheit und Pressevielfalt. Aber dann muss es auch von allen Seiten unterstützt werden. Wenn diese, System die Unterstützung fehlt, werden wir ein paar Jahren eine sehr verödete Presselandschaft haben.