Investors Lieblinge

Private Equity Fond Die ersten Private-Equity-Fonds (auch als Investoren bezeichnet) entstanden in den USA und in Großbritannien. In Deutschland sind sie seit Mitte der neunziger Jahre aktiv. Das Geschäft besteht in der Übernahme, dem Umbau und dem Wiederverkauf von Unternehmen. Das geschieht durch den Einsatz von Eigenkapital (engl. „equity“). Entweder werden die gekauften Unternehmen für eine gewisse Zeit von der Börse genommen oder sind dort noch gar nicht notiert gewesen. Seit dem Verkauf von 114.000 Eisenbahnerwohnungen aus dem Bundesbahnvermögen an die Deutsche Annington, ein Tochterunternehmen der in Großbritannien ansässigen Terra Firma, sind die internationalen Fondgesellschaften auf dem deutschen Immobilienmarkt aktiv.

REIT heißt „Real Estate Investment Trust“. Es handelt sich um eine börsennotiertes Immobilienunternehmen, das Immobilien besitzt und in den meisten Fällen auch vermietet. Der „Real Estate Investment Trust“ ermöglicht Unternehmen, die 75 Prozent ihres Vermögens in Immobilien investiert haben, steuerfreie Unternehmensgewinne. Dafür müssen sie 90 Prozent des Ertrages an die Anteilseigner ausschütten. Steuern werden für die Dividende des Aktionärs fällig. BAR