In eigener Sache: Warum ist taz.de jetzt rot?
Mehr Farbe, mehr Sonntaz, mehr Wetten und Streiten: Was sich zum 30.Geburtstag der taz ändert - online und in der Printausgabe.
Liebe Leserinnen und Leser von taz.de,
zum 30. Geburtstag ändert die taz eine Menge - zunächst die Optik, die die gedruckte taz lesbarer machen soll, und den taz.de-Riegel, der in freundlicherem Rot gehalten wird. Aber die taz will nicht nur besser aussehen: Jeden Samstag wollen wir eine komplette Wochenendzeitung bieten - mit zwölfseitigem aktuellem Teil und einer zwanzigseitigen sonntaz.
In der durchgehend farbigen sonntaz finden Sie künftig eine Mischung aus Erzähljournalismus, Meinung und Feuilleton. Wir schauen hinter die Schnellebigkeit der gehetzten täglichen Berichterstattung und erzählen ausgeruht die ganze Geschichte. Wir geben einen Vorausblick auf die wichtigsten Ereignisse der folgenden Woche und verankern neu drei Themen auf festen Plätzen, die uns wichtig sind: Konsum, Körper und soziale Bewegungen.
sonntaz und taz.de haben wir an zwei Punkten in besonderer Weise miteinander vernetzt: Über taz.de haben Sie künftig Gelegenheit, zu wetten. In der sonntazwette stellen wir Ihnen drei Fragen zu Ereignissen der kommenden Woche - und verlosen unter den vorausschauendsten unter unsern Lesern und Leserinnen einen kleinen feinen Preis aus dem tazshop.
In der neuen Rubrik "Streit der Woche" wollen wir künftig in sonntaz und taz.de jede Woche ein Thema kontrovers diskutieren. Die sonntaz-Frage wird immer ab Dienstag auf taz.de gestellt. Und die Diskussion ist eröffnet. Der interessanteste User-Beitrag wird mit Foto in der sonntaz gedruckt - zusammen mit anderen Stimmen aus Politik, Wissenschaft, Kultur oder NGOs. Die erste sonntaz-Frage lautet: 100 Tage Obama - bringt der US-Präsident wirklich die erhoffte Wende?
Wir hoffen, dass Ihnen die Änderungen so gut gefallen wie uns.
Herzlich,
Georg Löwisch (Leiter sonntaz)
Matthias Urbach (Leiter taz.de)
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