DISKUSSION
: Reden übers Kreative

Kreativ zu sein ist ein Standortfaktor. Er soll arbeits- und zahlungsfähige Menschen verleiten, sich in einer Stadt wie Hamburg niederzulassen. So jedenfalls wird das Profil der „Kreativwirtschaft“ umrissen, dem auch Hamburgs Kreativgesellschaft verpflichtet ist. Dabei vertritt sie nicht nur Künstler, sondern auch Game-Designer, und das erzeugt Unmut. Stoff genug für eine Diskussion zum Thema „Wer ist in Hamburg eigentlich kreativ?“, die der Kunsttheoretiker Michael Lingner, Kulturrats-Geschäftsführer Olaf Zimmermann, die Künstlerin Katharina Kohl sowie Kreativgesellschafts-Chef Egbert Rühl führen werden. PS

■ Mo, 11. 2., 19.30 Uhr, Kampnagel