Nena über …

Heimat: „Ich weiß nicht, wo meine Heimat ist und ob es das überhaupt gibt. Aber immer, wenn die Sonne mich wärmt, ich dem Wind zuhöre, durch den Wald gehe und die Erde spüre, denke ich, was für ein unfassbar schönes Zuhause wir haben.“

Kinder: „Sie gehören uns nicht. Wir dürfen niemals von oben auf sie herabsehen, nur weil wir in unserem größeren Körper stecken. Es ist unsere Verantwortung, sie loszulassen und ihnen den Raum zu geben, in dem sie sich frei entfalten können.“

Lachen: „Ist die beste Medizin. Nach einem ausgiebigen Lachanfall fühle ich mich wie neu geboren, ich fühle mich gereinigt und völlig frei von Anspannung.“

Singen: „Gemeinsames Singen verzaubert. Man trifft sich dabei mühelos auf einer Ebene, die verbindet. Zum Ein- stieg empfehle ich die ‚Mundorgel‘, kostet nicht viel, passt in jede Hosentasche.“

Schmerz: „Würde ich als Weckdienst der Seele betrachten. Leider ist es oft der Schmerz, der uns öffnet für alles, was wir nicht sehen und anfassen können.“

Schönheit: „Hinter, vor, unter, zwischen und über allem steckt Schönheit. Wenn du einem Menschen begegnest, präsentiert er sich immer als Ganzes, auch wenn er sich noch so anstrengt, schön oder nicht schön zu sein.“

Stille: „In der Stille hören wir uns vielleicht selbst mal wieder zu und entdecken, dass sie eine große Herausforderung ist.“

Wunder: „Wir sehen, staunen, denken, bauen, beobachten, lieben, forschen, erfinden, entdecken, erklären … Aber wer oder was macht es möglich? Man wundert sich. Wunderst du dich nicht?“