Grüne unter Strom

ENERGIEWENDE Göring-Eckardt wirft der CDU vor, Ängste vor hohen Strompreisen zu schüren

BERLIN taz | Grünen-Spitzenkandidatin Katrin Göring-Eckardt greift die CDU in der Debatte über hohe Strompreise an. Die Union schüre Ängste bei armen Menschen, biete aber „keinerlei Lösungen“ an, sagte sie der taz. Mit seinen Vorschlägen für eine Strompreisbremse gebe sich Umweltminister Peter Altmaier nur einen „sozialen Anstrich“. Die Grünen legten am Dienstag eigene Vorschläge vor. Ziel ist es, Privatkunden und kleinere Unternehmen um etwa 4 Milliarden Euro zu entlasten. Anders als Altmaier wollen die Grünen an den Grundsätzen des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) festhalten. Das EEG müsse aber „von unnötigen Kosten befreit werden“. So solle es weniger Ausnahmen bei der EEG-Umlage geben.

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