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mal sehen wie lang es dauert, bis die Tatsache von
TAZ gemeldet wird, daß der Umeltminister Röttgen,
den Himalayafehler für gravierd hält.Das wird nicht
ohne Einfluß auf sein Ministerium bleiben können.
In den Gremien des Ministeriums sitzten doch überall
die Lobbyexperten der NGO`s.
Einem zuständigen Umweltrefernten hätte die Nicht-
plausibiltät der Zahlen auch auffallen können.
Warum hat eigentlich das führende Potsdamer Institut
mit Herrn Schellnhuber versagt.
Bei aller inhaltlichen Kritk sei allerdings auch bemerkt: So zu 100 % falsch liegt Herr Kosch garnicht!
Denn ab einem gewissen Eigengewicht zeigt ausgefrorenenes Wasser die Tendenz zur Drucklösung. Dabei kann durchaus, die Zustandsgrenzen verschieben sich ja, ein Übergang von fest nach flüssig konstatiert werden. Nicht allzu intensiv, aber doch vorhanden.
Glück auf!
Karl
Was soll ein solcher, von keiner Fachkenntnis getrübter Kommentar?
Naturwissenschaft besteht immer aus einen rationalen Maß an Kritikfähigkeit, wer solches vernachläsigt hinterläßt einen unerfreulichen Eindruck.
Schon aufgrund seiner Agenda ist eine Institution wie das IPCC alles andere als im gebotenen Maße objektiv.
Was keinen stören wurde, wenn diese Truppe ihre Berichte ordentlich falsifizieren würde. In diesem Zusammenhang sei nur an die "Diskussion" zum Meeresspiegelanstieg "Tuvalu" gedacht: Es ist schon unverschämt dabei die bisher auch als Ursache in Betracht zu ziehenden Faktoren wie die Tektonik und Erosion zu ignorieren. Es gäbe da ja keinen Grund zur Klage, wenn solche Dinge fachgerecht einbezogen und dann begründbar verworfen werden.
Ignorieren ist eine schlechte Lösung, scheint aber ausreichend solange sich genügend schlichte Gemüter finden die damit zufrieden sind.
Glück auf!
Karl
Wissen Sie, warum Sie doch schmelzen, die Gletscher? Weil Sie es so wollen, weil sonst Ihr ganzes Leben sinnlos wird, weil es alle Ankerpunkte verloren hat. Ohne Öko-Katastrophe werden Sie doch depressiv.
Die Überschrift "Und sie schmelzen doch" ist ein schönes Beispiel für den Trotz, mit dem die Klimahysteriker auf ihre eigenen Fehler und Manipulationen reagieren.
Ach ja, entlarvend ist auch die Bezeichnung Klimaleugner für die Kritiker. Das hat so einen merkwürdigen Bezug zu den Holocaustleugnern. Zufall?
Was macht ein Indianer, wenn er merkt, dass er ein totes Pferd reitet? Er steigt ab! Was machen einige Redakteure? Sie reiten weiter! Übrigens: Die Himalaya Gletscher über 5000m wachsen. Darüber gibt es amtliche indische Studien.
zitat stephan kosch
"zu groß ist die Schar derer, die den Klimawandel und seine dramatischen Folgen leugnen und so eine konsequente Klimaschutzpolitik blockieren".
mag sich das klima ändern oder nicht, die schar der leugner, leugnet ja nicht so sehr den klimawandel, als vielmehr die permanent wiederholte aussage das er "menschgemacht" ist.
und noch schlimmer, das wir es noch ändern könnten wenn wir blos wollten.
ja da frage ich mal, "sind wir gott"? oder wie denken sich die forscher das so, bei einem so komplexen thema wie klima?
oder was überzeugt sie so herr posch ? was wissen sie das ich nicht weis ? oder ist es blos eine glaubensfrage, schlieslich hat die berichterstatung der letzten 15 jahre schon fast so was wie gehirnwäsche an sich.
Herr Kosch, Sie haben es immer noch nicht begriffen. Es gibt keine Klimaskeptiker oder Klimaleugner.
Es gibt nur Skeptiker, die den Aussagen der selbst ernannten Klimapäpste des IPCC und PIK nicht folgen wollen, die da gebetsmühlenartig behaupten, der Mensch sei an dem Klimawandel und der Erderwärmung schuld.
Bisher konnte noch kein einziger wissenschaftlich fundierter Beweis hierfür vorgelegt werden. Alles dreht sich um "wenn, aber, könnte sein, vielleicht".
DAS ist keine Wissenschaft, das ist Kaffeesatzlesen!
Lieber Stephan Kosch. Sie sind überzeugt, daß
die menschenverursachte Klimaerwärmung simmmt, das
liest man aus jedem Satz mit dem sie entschuldigen,
verharmlosen und beschönigen. Geben sie bei Googel
einmal "Gletscherschmelze HIMALAYA"ein;dann können Sie
lesen, daß Umweltorganisationen und Medien von der
Schmelzkatastrophe mehrere Jahre publizistisch gelebt
haben. Durch einen unkritischen Journalismus, der die
Schmelzkatastrophe gern glaubte, weil sie ins eigene
Weltbild passte, wurden viele Bürger irregeführt.
Wahrscheinlich waren Sie mit dabei. Dei Eisschmelze
im Himalaya war im Gegensatz zu Ihren Darlegungen
eine ganz wichtige Propagandaaussage, etwa von der
Qualität der Eisbärenstory. Auf Ihre weiteren Kommentare darf man gespannt sein. Der Wahrheit ver-pflichtet.
Israels „begrenzte Bodenoffensive“ im Libanon birgt immense Gefahren. Nicht nur Iran steigt in den Krieg ein. Die Welt schaut ohnmächtig zu.
Kommentar Weltklimabericht: Und sie schmelzen doch
Der Weltklimarat legt die wissenschaftlichen Grundlagen für die Klimakonferenzen. Sein Fehler darf nicht klein geredet werden, denn er bestärkt Klimaskeptiker.
Der Weltklimarat IPCC kann in seiner Bedeutung nicht überschätzt werden. Bei ihm werden die Daten und Prognosen der weltweit führenden Wissenschaftler zusammengefasst, das Wissen der Welt über den Klimawandel fließt in dem UN-Gremium in Genf zusammen. Hier werden die wissenschaftlichen Grundlagen für die Klimakonferenzen gelegt und die Argumente der Klimaskeptiker stets aufs Neue entkräftet. Völlig zu Recht wurde die Arbeit des Gremiums deswegen 2007 mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet.
Daran ändert auch die jetzt bekannt gewordene Schlamperei mit Blick auf die Prognosen zu den Gletschern im Himalaja nichts. Keine Frage: Dass ein halbgares Statement eines vermeintlichen Experten journalistisch verzerrt über einen Bericht einer Umweltorganisation ungeprüft in den aktuellen Report übernommen wurde, ist ein schwerer handwerklicher Fehler, der nicht kleingeredet werden darf. Der IPCC hat seine eigene hohen Ansprüche an wissenschaftliche Arbeit nicht eingehalten. Das darf sich nicht wiederholen, denn zu groß ist die Schar derer, die den Klimawandel und seine dramatischen Folgen leugnen und so eine konsequente Klimaschutzpolitik blockieren. Dass der IPCC diesen Fehler nicht selbst bemerkte und auch auf Hinweise nur langsam reagierte, stärkt seine Gegner natürlich noch. Für den in Arbeit befindlichen fünften Bericht muss dies eine dringliche Warnung sein.
Dennoch gibt es keinen Grund, an den Kernaussagen der Wissenschaftler zu zweifeln. Auch nicht, was das Schmelzen der Gletscher angeht. Denn in den entscheidenden Passagen stützen sich die Wissenschaftler eben auf fundierte und abgesicherte Daten. Und die zeigen, dass die Gletscher schmelzen und damit die Wasserversorgung von Millionen Menschen bedroht ist.
Dabei handelt es sich nicht um wacklige Zukunftsprognosen, sondern um absehbare Bedrohungen. In den vergangenen 20 Jahren hat der jährliche Schneefall im Himalaja kontinuierlich abgenommen. Das hat Auswirkungen auf den Wasserstand des Indus, der in Pakistan die künstliche Bewässerung von Feldern sichert. Den Landwirten in dieser Region dürfte es egal sein, ob in einem 2.500 Seiten starken Bericht eine falsche Zahl auftaucht. Sie brauchen eine wirksame Politik zu Begrenzung des Klimawandels. Und dafür ist ein Gremium wie der Weltklimarat unverzichtbar.
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Kommentar von
Stephan Kosch