Montagsinterview Wolfgang Schimmang: "Da ich nicht Kanzler werden konnte, wurde ich Bildungsstadtrat"

Wolfgang Schimmang (SPD) hat als Neuköllner Bildungsstadtrat umstrittene Dinge wie den Wachschutz vor Schulen durchgesetzt. Auch nach 40 Jahren Politik kann sich der scheidende Politiker noch richtig aufregen.

Wolfgang Schimmang in seinem Arbeitszimmer. : Anja Weber

1965 machte der 1945 geborene Lehrersohn Wolfgang Schimmang Abitur an der reformpädagogischen Fritz-Karsen-Schule in Neukölln. Er nahm ein Lehramtsstudium auf. 1966 trat er der SPD bei.

Schimmang arbeitete von 1970 bis 1979 als Lehrer und Schulleiter. Von 1971 bis 1979 war er Mitglied der Bezirksverordnetenversammlung von Neukölln. Von 1979 bis 1989 war er als Neuköllner Schulrat der Vertreter der Senatsbildungsverwaltung im Bezirk, von 1989 bis 1995 erstmals Schulstadtrat von Neukölln. Später war Schimmang Abteilungsleiter, bis 1999 Leiter des Berliner Landesschulamtes. Seit 1999 ist er wieder Bildungsstadtrat von Neukölln. Im Juli wird der dann 65-Jährige in den Ruhestand gehen.

Schimmang hat zwei erwachsene Kinder. Seine Frau ist pensionierte Lehrerin.

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